Durchsichtige Kunststoffverpackungen, Flaschen aus Glas oder PET, Ampullen und Pipetten, Flach-, Rohr- und Hohlglas, Folien zur Ladungssicherung auf Paletten: In vielen Herstellungsprozessen haben es Automatisierer mit transparenten Objekten zu tun. Damit diese Objekte sicher erkannt werden, hat SICK ein besonderes Sensorportfolio entwickelt. Es zeichnet sich durch hervorragende optische Leistungsfähigkeit, auswertetechnische Intelligenz und automatisierungstechnische Flexibilität aus. Mit diesem Portfolio können beim Erkennen transparenter Objekte vielfältige Aufgaben zuverlässig und effizient gelöst werden.
Viele Wege, ein Ziel: die richtige Sensorauswahl
Die Sensoren von SICK sind so ausgelegt, dass sie den unterschiedlichsten Anwendungen in einem wechselnden industriellen Umfeld gerecht werden - und zukunftssichere Lösungen ermöglichen. Die Applikation und deren Randbedingungen geben jeweils vor, welche Sensorlösung die optimalen Detektionsergebnisse liefert. Je nach Anforderungsschwerpunkt bieten sich unterschiedliche Sensorlösungen an. Die optimierte optische Performance der Sensoren von SICK eröffnet ein breites Applikationsspektrum, in dem nahezu alle transparenten Objekte zuverlässig erkannt werden: von der dünnen Folie über die PET-Flasche bis zur durchsichtigen Verpackung.
Sensoren von SICK erfüllen höchste Anforderungen an Robustheit und Medienbeständigkeit
Die Sensoren der Produktfamilien WL9G-3 im glasfaserverstärkten VISTAL®-Kunststoffgehäuse und WL12G-3 im stabilen Zink-Druckgussgehäuse sind mechanisch sehr robust und beständig gegenüber einer Vielzahl von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die WLG4S Inox und die WLG4S Hygiene sind für den Einsatz im Nassbereich der Lebensmittel- und Pharmaherstellung gedacht.
Sie zeichnen sich durch ihr absolut dichtes Edelstahlgehäuse und ihr konsequent ausgeführtes Washdown- bzw. Hygienedesign aus.
„Sehschwächen werden automatisch kompensiert
In einem rauen, schmutzigen Umfeld bewähren sich diese Lichtschranken mit integrierter Schaltschwellenanpassung. Ermöglicht wird diese CTA-Eigenschaft (CTA = Continous Treshold Adaption) durch den Einsatz spezieller ASIC-Technologien von SICK. In einem relativ sauberen Umfeld bieten Reflexions-Lichtschranken wie die WL8G, WL11G-2 und WLG190T ausreichend hohe Funktionsreserven für einen langen, wartungsfreien Dauerbetrieb.
Die Sensoren finden Platz im hintersten Winkel
Ist am Detektionsort wenig Platz und soll die Auswerteeinheit dennoch gut zugänglich sein, eignen sich die Lichtleiter-Sensoren WLL180T. Ebenfalls sehr platzsparende Einbaulösungen eröffnen die Produktfamilien GRL18SG und MHL15 mit ihren kurzen M18-Gewindegehäusen.
IO-Link macht integrierte Intelligenz nutzbar
Mit Smart-Sensor-Lösungen inklusive IO-Link bietet SICK hervorragende Möglichkeiten, um die Automatisierungstechnik in Maschinen und Anlagen zu optimieren. So besitzen die Lichtschranken WL9G-3, WL12G-3 und WLG4S-3 bereits in der Standardversion eine integrierte IO-Link-Option. Diese findet sich bei der WLG4S-3 auch bei den Inox- und Hygieneausführungen.
Mit dieser Technologie übertragen die Sensoren digitale Schaltzustände, digitalisierte Analogwerte sowie zahlreiche Funktions- und Servicedaten. Damit ist es möglich, Anlagen in einer Betriebspause vorbeugend zu warten und so ungeplante Maschinenstillstände zu vermeiden. Darüber hinaus eröffnen die Lichtschranken mit IO-Link Zusatzfunktionen, z. B. elektronische Entprellung bei Mehrfachsignalen, Zeitmessung und Produktverfolgung per Zeitstempel. Damit wurden wichtige Aufgaben, die zuvor im Automatisierungssystem programmiert und abgearbeitet werden mussten, in die unterste Feldebene der Automatisierungspyramide übertragen. 
Das Erkennen transparenter Objekte mit optoelektronischen Sensoren erfordert ein besonderes Maß an optischer Leistungsfähigkeit, auswertetechnischer Intelligenz und automatisierungstechnischer Flexibilität. Diese Anforderungen erfüllt das Sensorportfolio von SICK, das auf die Detektion transparenter Objekte ausgelegt ist.
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