Induktive Sensoren: Machen die Arbeit, ohne Arbeit zu machen

12.02.2015

SICK ist seit Jahrzehnten Pionier auf dem Gebiet der Optoelektronik und heute in vielen Bereichen industrieller Sensorik Technologie- und Weltmarktführer. In den letzten Jahren hat SICK das Sensor-Know-how aus der Optoelektronik auf das Kompetenzfeld induktiver Näherungssensoren übertragen und ein breites Produktportfolio geschaffen. Die Sensoren befinden sich weltweit im Einsatz: beispielsweise in einem Pumpspeicherkraftwerk in China.

 

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Induktive Sensoren sind millionenfach in nahezu allen industriellen Bereichen im Einsatz. Sie detektieren berührungslos Metallobjekte und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer und äußerste Robustheit auch bei eisiger Kälte und extremer Hitze aus. Mit modernster ASIC-Technologie bieten die Sensoren von SICK höchste Präzision und Zuverlässigkeit: Egal ob zylinder- oder quaderförmige Sensoren mit einfachem, zweifachem oder dreifachem Schaltabstand sowie spezielle Sensoren für den Food-Bereich oder raue Umgebungen.

 

Robust, langlebig, präzise und schnell verfügbar

Die induktiven Näherungssensoren eröffnen Lösungsansätze für vielfältige Aufgabenstellungen in der industriellen Automatisierung. Sie machen die Arbeit, ohne Arbeit zu machen. Die Erfassung metallischer Objekte geschieht vollkommen berührungslos über ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld.Die verschleiß- und wartungsfreien Initiatoren enthalten keine beweglichen Teile und sind zudem auch durch ihre Verarbeitungsqualität robust und langlebig. Die standardisierten Bauformen - metrische Bauform, Hülsenbauform und Quaderbauform - und auch die weltweit kurzfristige Verfügbarkeit ab Lager sowie schneller Einbau und spürbar reduzierter Wartungsaufwand sind weitere Pluspunkte für induktive Sensoren von SICK. Und für noch mehr Flexibilität: Die induktiven Näherungssensoren in metrischer Bauform IME sind jetzt auch mit 2-Draht-Endstufe und die IQ08, IQ10 und IQ12 in Quaderbauform auch als antivalente 4-Draht-Versionen erhältlich. Unverändert sind jedoch die Bestwerte bei Robustheit, Performance und Bedienbarkeit.

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Egal, welche Detektionsaufgabe zu lösen ist: SICK verfügt über ein breites Portfolio an induktiven, kapazitiven, magnetischen und optischen Näherungssensoren. Zu jeder Applikation findet der Anwender so die perfekt abgestimmte Lösung.

 

Fleißige Helfer überzeugen chinesisches Unternehmen

 

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Diese Erfahrung konnte auch das Unternehmen NARI machen. NARI ist der führende Anbieter u. a. von Stromerzeugungsanlagen, Wasseraufbereitung, Wasserkraftwerkstechnik und Schienenverkehr-Überwachungstechnik in China. Für ein Pumpenspeicherkraftwerk suchte NARI nach einer Lösung, um die Geschwindigkeit eines Generatorlaufrads sehr präzise und in Echtzeit zu erfassen. Einerseits sollte die Leistung der Stromerzeugungsanlage auf diese Weise gemessen werden, andererseits  sollten Fehler früh erkannt und so zeitnahe behoben werden können. Nach zahlreichen Tests an von verschiedenen Herstellern bereitgestellten Sensoren entschied sich das Unternehmen für die induktiven Näherungssensoren der Produktfamilie IME von SICK. Die exzellente Performance, Genauigkeit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit haben den Sensoren bei NARI inzwischen eine Reihe weitere Applikationen erschlossen.

 

Türkischer Maschinenhersteller setzt auf induktive Sensoren von SICK

 

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GöçMakSan Machinery Co. Ltd. ist der größte Hersteller von Stahlbiegemaschinen, Stahlschneidemaschinen und Handwerkzeugen für den Bausektor. Das Unternehmen ist bekannt für qualitativ hochwertige Produkte. Daher ist Qualität auch eine Grundvoraussetzung für die Maschinenausstattung. Die induktiven Sensoren IME von SICK konnten diese Erwartungen vollauf erfüllen. An den Stahlbiegemaschinen positionieren sie den Drehtisch in den gewünschten Biegewinkel. Der obere Sensor wird zum Nullpunktabgleich eingesetzt. Der untere meldet den Grad des Biegewinkels. Die Zuverlässigkeit der Sensoren entspricht der Philosophie des Unternehmens ebenso wie der Name SICK, der für Qualität steht.