Fischspezialitäten mit QR-Codes rückverfolgen

03.06.2014

Tiefgekühlte Fischspezialitäten sind eine gute Alternative zu frischem Fisch. Aber wo und wie wurde der Fisch gefangen? Femeg, einer der führenden Hersteller für tiefgekühlte Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten, nutzt QR-Codes auf den Tiefkühlverpackungen, mit denen der Kunde per Smartphone an umfangreiche Informationen zu dem Fisch gelangt. Damit sichergestellt ist, dass der QR-Code auch lesbar ist, prüft ihn der kamerabasierte Codeleser Lector620 Professional im Verpackungsprozess.  

 

Femeg_Fisch

 

Femeg wurde 1989 als Familienunternehmen in Bargteheide bei Hamburg gegründet und hat sich kontinuierlich zu einem der heute führenden Spezialisten tiefgekühlter Fisch- und Meeresfrüchte entwickelt. Die Spezialität von Femeg ist die Produktion internationaler Fischtrends und Klassiker der Fischküche in bester Tiefkühlqualität. Namhafte Supermarktketten bieten diese Delikatessen in ihrem Produktprogramm an.

 

Rückverfolgung via QR-Code

QR-Code-Femeg

 

Da Femeg großen Wert auf die Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit der verschiedenen Fischarten legt, bringt das Unternehmen neben Informationen auf der Verpackung jetzt auch QR-Codes auf. Sie verlinken auf die Website, auf der viele Hintergrundangaben zum Fisch selbst und zu Fangmethoden zu finden sind. Außerdem erfährt der Fischliebhaber dort, ob für die Nachhaltigkeit des Fisch- und Meeresfruchtbestands gesorgt ist. Auch produktspezifische Rezepte bietet Femeg an. Und das alles kann der Konsument schon im Supermarkt via Smartphone vor dem Kauf erfahren. „Das Aufdrucken der vollständigen Informationen ist ein großer Fortschritt zu mehr Transparenz und Verbraucherorientierung, erklärt der technische Leiter Tim Grunewald.

 

Nur einwandfrei lesbare QR-Codes

LECTOR-Fisch

 

Femeg stellt hohe Anforderungen an den Verpackungsprozess der Ware. Daher setzt das Unternehmen den kamerabasierten Codeleser Lector620 Professional zur Prüfung der QR-Codes in der Verpackungsanlage ein. In der Anlage werden die tiefgefrorenen Fische, Meeresfrüchte und Fertiggerichte mit QR-Codes primärverpackt. Ist ein Code nicht lesbar, setzt der Lector620 ein Ausgangssignal, was das Ausschleusen der Verpackung auslöst. So kommen nur einwandfrei lesbare QR-Codes in den Handel. Der Lector620 Professional überzeugt Femeg durch einfache Installation und Inbetriebnahme. Dank der drehbaren Steckereinheit ist die Montage auch bei wenig Platz einfach. Zwei Laserpunkte zeigen die genaue Position des Lesefelds, sodass der Sensor sich einfach ausrichten lässt. Mit dem Auto-Setup stellt sich der Lector620 automatisch ein und erkennt den QR-Code zuverlässig. Ebenso liest der Sensor auch 1D-Codes und Data-Matrix-Codes. Femeg setzt den Sensor mit Schutzart IP 65 ein, er ist jedoch auch in Schutzart IP 67 erhältlich. Moderne Feldbusse unterstützt der Sensor direkt über die integrierte Ethernet-Schnittstelle oder über ein entsprechendes Gateway.

 

Verschiedenste Verpackungen sind kein Problem

LECTOR-blau-rot

In der Anlage werden mehrere Verpackungsgrößen und verschiedenfarbige Verpackungen gefahren, was eine hohe Flexibilität des Codelesers fordert. Die Antwort darauf gibt der Lector620 Professional mit verschiedenfarbigen LEDs in entweder rotem oder blauem Licht. Zusammengeschaltet ergeben sie Weißlicht. Damit kann der Sensor verschiedenste Verpackungen und QR-Codes erkennen. Beim Verpackungsvorgang ist eine akustische Meldung nicht immer hörbar, da es sehr laut zugeht. Aber die grüne Feedbackbeleuchtung gibt zu jeder Zeit Aufschluss darüber, ob der Lesevorgang erfolgreich war.

 

 

Universelle Micro-SD-Karte

SD-Katre-LECTOR

 

Sollte der Code nicht lesbar sein, erzeugt die Kamera sogenannte „No-read-Bilder, die auf der Micro-SD-Karte gespeichert werden können. Überhaupt ist diese Karte universell einsetzbar. Sie speichert die Parameter, was einen Gerätetausch schnell und problemlos ermöglicht. Einfach die Karte in das neue Gerät übertragen und nach wenigen Minuten ist der neue Sensor einsatzbereit und der Anlagenstillstand beendet.