DeLaval optimiert den Melkprozess mit Zylindersensoren von SICK

25.02.2013

Milch ist eines der wichtigsten Lebensmittel für den Menschen und die Nachfrage steigt auf der ganzen Welt stetig. Als weltweit größter Entwickler, Hersteller und Lieferant moderner Melkmaschinen steht DeLaval für einen wichtigen Teil der Produktionskette. Zur Überwachung des Milchflusses sowie für andere Anwendungen war das Unternehmen auf der Suche nach geeigneter Sensorik. Mit SICK fand DeLaval einen globalen Partner, der die passenden Produkte für die hohen Ansprüche an Zuverlässigkeit und Robustheit bereitstellen konnte.   Kuhstall Bei DeLaval im schwedischen Tumba steht die Gesundheit und das Wohl der Tiere an erster Stelle. Um das Verhalten der Tiere zu verstehen, beschäftigt der Branchenführer eigene Diplomlandwirte und arbeitet zudem mit der schwedischen Universität für Landwirtschaft zusammen. DeLavals durchdachte und robuste Lösungen für die moderne Tierhaltung entlasten Bauern und geben ihnen mehr Zeit, um die Rentabilität zu verbessern. DeLaval verfügt sogar über einen eigenen Forschungsbauernhof namens Hamra Gård, auf dem neue Methoden und Systeme in einer Produktionsumgebung getestet werden, bevor sie auf den Markt kommen. Neben der Zuverlässigkeit und Robustheit der Systeme werden umfangreiche Mittel in Qualität und Umweltschutz investiert.  


Das "Voluntary Milking System" melkt rund um die Uhr

Voluntary Milking System Eines der vielen Melksysteme von DeLaval ist das "Voluntary Milking System", ein Melkroboter, der für Bestände von bis zu 80 Kühen entwickelt wurde. Das "Voluntary Milking System" arbeitet rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche, wodurch sich hohe Ansprüche an Zuverlässigkeit und Robustheit stellen: "Die Umgebung ist für Geräte jeglicher Art schwierig", erklärt Rikard Löndahl, Einkaufsleiter bei DeLaval.  


Sensoren von SICK kontrollieren den Milchfluss

Zur Optimierung des Melkprozesses kontrollieren magnetische Zylindersensoren MZT8 von SICK den Milchfluss. Sie haben eine wesentlich längere Lebensdauer als frühere Modelle und passen auf die Zylinder, die DeLaval vorher schon verwendet hat. Die Sensoren von SICK besitzen eine IP-Klassifizierung, die die sichere Funktion in der schwierigen, unter anderem ammoniakhaltigen Umgebung attestiert. Auch die an Gattern und Milchventilen platzierten Sensoren kommen von SICK.Magnetischer Zylindersensor MZT8 Magnetischer Zylindersensor MZT8


Support auf allen Märkten

Rikard Löndahl betont, dass SICK als strategischer Partner gewählt wurde. "Es ist wichtig, dass unsere Kooperationspartner all unsere Fabriken weltweit bedienen können", sagt der Mitarbeiter des globalen Unternehmens DeLaval. "Wir haben regelmäßige Besprechungen mit SICK und sehen uns unter anderem Sensoren für die Zukunft an", so Löndahl abschließend.DeLaval Ulf Bondesson, Rikard Löndahl Von links: Ulf Bondesson, Rikard Löndahl