Analoger Positionsensor MPA: Für die Positionserfassung an Zylindern bis 1007 Millimeter

28.06.2013

Der neue MPA von SICK ist die vielseitige Lösung für die lineare Wegmessung und Positionserfassung von Kolben in pneumatischen Antrieben. Der analoge Positionssensor überzeugt unter anderem durch seinen wählbaren Analogausgang, die Messbereichvorgabe per Teach-in und die Kommunikation über IO-Link.  

 

 

 

Der analoge Positionssensor MPA steht mit Messbereichen von 107 mm bis 1007 mm zur Verfügung, jeweils abgestuft in 36-mm-Schritten und mit minimierten Blindzonen. Ob Rundzylinder, Zylinder mit Zug- oder Profilstangen oder auch T-Nuten: Aufgrund seines universellen Gehäuses kann er mit den passenden Befestigungsadaptern an den verschiedensten Zylindertypen montiert werden. Die Abtastrate von 1,15 ms zeigt, wie schnell der MPA ist, und die Auflösung liegt bei sehr guten 0,03 % vom Messbereich.

 

Einfach montiert und universell einsetzbar

So einfach wie die mechanische Montage ist auch die elektrische Integration des MPA. Der Anfangs- und der Endpunkt des Messbereichs können über ein intelligentes, kapazitives Teach-Pad eingelernt werden. Zusätzlich bietet der magnetische Zylindersensor eine integrierte IO-Link-Schnittstelle als Kommunikationsoption. Die Inbetriebnahme und die Diagnose werden zeitsparend durch eine vierfarbige LED-Anzeige am Sensor unterstützt. Der Analogausgang des MPA kann wahlweise als 4- bis 20-mA-Stromsignal oder als 0- bis 10-V-Spannungssignal genutzt werden, was die Variantenvielfalt beim Maschinenbauer und damit seine Lagerkosten reduziert.

 

analoger Positionssensor MPA

 

Ausgelegt auf lange Lebensdauer

Der MPA ist auch beim Einsatz in einem rauen Umfeld auf eine lange Lebensdauer und geringstmöglichen Wartungsaufwand ausgelegt. Das Aluminiumgehäuse bietet Schutzart IP 67. Zusammen mit dem robusten Bedienfeld und dem integrierten Kabelknickschutz wird ein Höchstmaß an Robustheit und Belastbarkeit erreicht. Dies gewährleistet höchste Verfügbarkeit in den unterschiedlichsten Anwendungen, z. B. beim Positionieren von pneumatischen Antrieben, bei der Überwachung von Einpresstiefen, bei der Füllstandkontrolle mit Schwimmermagneten oder bei der linearen Wegmessung mit einem separaten Positionsgeber.