Die Integration von mobilen Robotern, die sicher in unmittelbarer Nähe von Bedienern und Maschinen arbeiten – das ist das Ziel des von SHERPA MOBILE ROBOTICS (SMR). Die autonomen und mobilen Roboter ermöglichen vielseitige Lösungen: so werden zum Beispiel Arbeitsschritte erleichtert oder die Übergabe von Ladung von A nach B automatisiert. Dadurch werden Mobilität und Produktivität erhöht.
Mobile Roboter von SHERPA MOBILE ROBOTICS steigern Mobilität und Produktivität
Hohe Sicherheitsansprüche für die Nutzer
SHERPA MOBILE ROBOTICS bietet eine ganze Reihe von Lösungen für seine Kunden an. Mit den beiden ersten individuell anpassbaren Autonomous Mobile Robot (AMR) bekommen die Kunden Lösungen für wirklich jedes Szenario: Der erste AMR befördert Paletten mit einer Tragkraft von bis zu einer Tonne, der zweite transportiert Behälter.
Sicherheit stand für die Entwickler dabei an erster Stelle. Um ein Höchstmaß an Sicherheit für den Roboter in seiner Umgebung zu gewährleisten, wandte sich SHERPA MOBILE ROBOTICS an SICK.
Laurent Troesch, R&D bei SMR, erläutert die Hintergründe der Zusammenarbeit: „Ursprünglich dachten wir für die Sicherheitsfunktionen an eine Architektur, die auf nicht zertifizierten Komponenten beruht (Sensoren, Controller, etc.), obwohl ein Performance Level d für die Mehrzahl von ihnen anvisiert war. Wir merkten schnell, dass eine solche Herangehensweise sehr komplex und zeitintensiv wäre, was mit der zügigen Markteinführung einer zuverlässigen Roboterserie nicht vereinbar war. Außerdem sind solche maßgeschneiderten Lösungen eher starr und eignen sich kaum für Upgrades oder den Einsatz in zukünftigen Roboterserien. Für die Entwicklung unserer Roboter waren wir vielmehr auf der Suche nach effizienten, flexiblen und schnell integrierbaren Lösungen. Der Austausch und die Unterstützung durch SICK haben uns dabei sehr geholfen.“
Stéphane Rauline, technischer Vertriebsingenieur bei SICK Frankreich, griff die Anforderungen von SMR auf und brachte eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Teams auf den Weg. Die Ingenieure von SMR waren auf der Suche nach Sicherheitslaserscanner und Sicherheits-Encodern. Die Wahl fiel deshalb auf den Sicherheitslaserscanner S300 und den Sicherheits-Encoder DFS60S. Im SHERPA-P sind der Sicherheitslaserscanner nanoScan3 und die Sicherheitssteuerung Flexi Soft Drive Monitor im Einsatz. So bewegen sich die SHERPA-Produkte auch in teilweise beengten Umgebungen absolut sicher.
Kompetente und flexible Betreuung
Jeffrey Yannou, Experte für mobile Applikationen bei SICK Frankreich, war für die Betreuung von SHERPA während des gesamten Projekts zuständig. Durch die Zusammenarbeit gelang eine schnelle Markteinführung. Namhafte Unternehmen wie etwa Siemens, Airbus, Fnac, Darty, oder FPT Industrial setzen bereits SHERPA-Roboter ein. Bei FPT (Fiat Powertrain Technologies) Industrial in Bourbon-Lancy im Département Saône-et-Loire ist sogar eine ganze Flotte der mobilen Roboter von SHERPA im Einsatz. Durch sie werden Montagetätigkeiten erleichtert und das Risiko beim Transport von Lasten verringert. Der reibungslose Betrieb steigert zudem die Produktivität.
Der Vorteil der SHERPA-Roboter besteht zudem darin, dass sie sich sicher zwischen Bedienern, Gabelstaplern und AGV bewegen können. „Dank der Integration von sechs Robotern sammelten wir konkrete Erfahrungen im Flottenmanagement in einer realen Umgebung. Wir werden diese neuen Erkenntnisse bei Kunden anwenden können, die auf diese Art von Technologie schon warten“, erklärt Damien Winling, Technischer Leiter von SMR.
Es ist lediglich der Beginn eines großen Abenteuers für SHERPA mit seinen mobilen Robotern. Sie setzen dabei auf die neuesten Technologien von SICK, damit die mobilen Roboter noch effizienter und sicherer werden. Eine gemeinsame Reise der beiden Unternehmen, die gerade erst begonnen hat.
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