RFID warnt Staplerfahrer vor kritischen Streckenpunkten

01.08.2014

Etwa 40% aller Unfälle von Flurförderzeugen passieren mit Personen, Staplern, Lagereinrichtungen oder Gebäudeteilen (Quelle: BGHW aktuell 1/2010). Der Staplerhersteller STILL setzt eine RFID-Systemlösung von SICK, als Fahrerassistenzsystem für mehr Komfort und Sicherheit in Schmalgängen und auf Fahrwegen ein.

 

Gabelstapler-Schmalgang

 


RFH6xx Schreib-/Leseeinheit Interrogator RFH6xx

 

Zur Unterstützung der Staplerfahrer  - gerade in Schmalganglagern - warnt das an den Staplern montierte RFID-Gerät Interrogator RFH6xx von SICK vor kritischen Streckenpunkten wie Gang-Enden und Quer-Gassen.   Aber nicht nur im Schmalgang geht es dank RFID sicherer zu. So können die Fahrwege von Staplern je nach örtlichen Gegebenheiten Steigungs- und Gefällstrecken aufweisen. Transponder im Boden schalten in solchen Fällen ein Fahrzeug automatisch auf Schleichfahrt um oder signalisieren dem Fahrer, dass eine Weiterfahrt nur mit bergseitig geführter Ladung zulässig ist.  

 

 

IDpro von SICK: Fahrerassistenz für Staplerfahrer mit Lagerplatzidentifikation via Barcode und RFID

 

 

 

 

Streckenpunkte zeigen den Sensoren wo es lang geht

Unterschiedlich hohe Durchfahrten innerhalb von Hallen oder von Hallentoren ins Freie bzw. in benachbarte Hallen, unterschiedliche Hallendachhöhen oder auch mechanische Installationen unter der Hallendecke, die die lichte Höhe verringern, sind ebenfalls typische Streckenpunkte für Transpondermarkierungen. Die Identifikation dieser Punkte führt zum Anpassen von Hubhöhen oder zu Hubabschaltungen. So können gefährliche Annäherungen an Personen, Gegenstände oder Gebäudeteile vermieden werden. Ob Prozesssteuerung oder Kollisionsvermeidung durch Fahrerunterstützung: die technische Leistung und die Robustheit der Geräte speziell im Staplerumfeld haben sich an allen gängigen Staplertypen und -fabrikaten bewährt.   Gabelstapler_STILL  

  • Studie der Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW): Untersuchungen der BGHW belegen, dass bei Flurförderzeugen mit Fahrersitz sogenannte Anfahrunfälle mit Personen, anderen Staplern, Lagereinrichtungen oder Gebäudeteilen einen Anteil von etwa 40 % aller Unfallursachen ausmachen (Quelle: BGHW aktuell 1/2010). Daher sind Berufsgenossenschaften, Anlagenbetreiber und Staplerhersteller wie STILL an neuen Lösungsansätzen zur Unfallvermeidung interessiert.

   

 

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